Herr Krit interviewt Blogger und Netzleute
Das Weblog Der Spiegelfechter von Jens Berger habe ich als medienkritisches Korrektiv während der G8-Proteste kennen- und schätzengelernt. Im Interview berichtet er über das, was Wut macht an der gegenwärtigen Politik, über sein Selbstverständnis als Blogger, die Bedeutung von Weblogs und das „flickr-Desaster“.
Herr Krit: Wie hast Du das Bloggen entdeckt und was motiviert Dich, nahezu täglich dem politischen Geschehen auf den Zahn zu fühlen?
Jens: Die Idee, einen Blog zu starten, kam mir spontan – man könnte fast von einer Kurzschlusshandlung sprechen. Ich war schon immer ein äußerst politisch interessierter Mensch und fand es immer schon spannend in Foren mit Gleichgesinnten über politische Themen zu diskutieren. Mit der Zeit wurde es mir immer klarer, dass viele überzeugenden Argumente, Gesichtspunkte und Fakten der politischen Diskussion in den etablierten Print- und Onlinemedien nicht zur Sprache gebracht werden. Obgleich es natürlich in gewisser Weise ein Kampf gegen Windmühlen ist, habe ich ihn angetreten und ich bin ja zum Glück auch nicht alleine – im Netz entsteht so langsam eine Gegenöffentlichkeit, die immer wirkungsvoller gegen den Meinungsmainstream antritt. Dies ist ein spannender Prozess und es ist äußerst interessant selbst ein Teil dieses Prozesses zu sein. Schreiben ist für mich auch ein kognitiver Prozess – man muss seine Gedanken ordnen, fokussieren und Gegenargumente ausleuchten um einen Artikel zu einem Thema zu schreiben. Durch das Schreiben erweitert man so auch sein Wissen.
Herr Krit: Dein Weblog startete im Februar 2007, ist also noch sehr jung. Trotzdem wird Dein Weblog von einer regen und diskussionsfreudigen Community geschätzt. Wie kam es dazu?
Jens: In den ersten beiden Monaten war das noch nicht so. Ich war zwar sehr zufrieden mit den Leserzahlen, die recht schnell eine ansehnliche Zahl erreichten – nur wollte fast keiner mitdiskutieren. Da ich ja aus der „Forenszene“ komme, fand ich das suboptimal, wie der Ex-Kanzler zu sagen pflegt. Zum Glück hat sich dies ja geändert – ich freue mich vor allem über das teilweise doch sehr hohe Niveau der Diskussion. Es liegt sicher hauptsächlich an der Themenwahl, ob ein Artikel rege kommentiert wird oder nicht. Zu spezifische Themen sind da eher abträglich, während zu Themen, wie beispielsweise der Diskussion um die Einschränkung der Bürgerrechte, viele Leser etwas beizusteuern haben. In der Wahl der Artikel lasse ich mich dadurch allerdings kaum beeinflussen, sondern strebe eher ein weites Themenspektrum an – auch wenn dies einige Leser dann weniger interessiert. Hier liegt auch der Vorteil von Blogs – man muss ja schließlich nicht auf Quoten, Auflagen oder Werbeeinnahmen schielen und kann schreiben, wozu man gerade Lust hat – egal ob dies jetzt eine satirische Glosse, ein eher spröder Hintergrundartikel über geostrategische Fragen der kaspischen Ellipse oder die Richtigstellung einer Falschmeldung von Spiegel und Co. ist. Ich verwehre mich auch, ein stringentes Konzept für den Spiegelfechter zu entwickeln, da ich mich nicht selbst einschränken will.
… dies war eine Art „Feuerprobe“ für die Gegenöffentlichkeit des Netzes
Herr Krit: Ich habe Dein Weblog während der G8-Proteste 2007 schätzengelernt. Du hast unter anderem die Medienberichterstattung kritisch unter die Lupe genommen und es wurde sehr viel diskutiert unter Deinen Artikeln. Was war für Dich die wichtigste Erfahrung aus dieser Woche?
Jens: Die wichtigste Erfahrung war, dass man den etablierten Medien noch wesentlich weniger glauben kann, als ich befürchtet hatte. Während des G8-Gipfels haben die großen Zeitungen und Onlineportale durch Fehlinformationen und Schlampigkeit in der Berichterstattung geglänzt – dies war eine Art „Feuerprobe“ für die Gegenöffentlichkeit des Netzes, die bestanden wurde. Relevante Informationen kamen in dieser Zeit fast ausschließlich von den Blogs und alternativen Medien.
Herr Krit: Wo verortest Du Dich politisch? Links von der Partei „Die Linke“? ;-)
Jens: (lacht) Ich habe meine Probleme mit der „klassischen Gesäßgeographie“. Begriffe wie „links“ unterliegen auch einem zeitlichen Trend. Mit meiner politischen Einstellung wäre ich vor 30 Jahren wahrscheinlich dem linksliberalen Flügel der FDP nahe gewesen; die Zeiten haben sich aber massiv geändert, die sogenannte „politische Mitte“ hat sich ziemlich breit gemacht. Ich würde mich als „Verfassungspatriot“ bezeichnen – umso wütender macht mich die real existierende Politik, die die Verfassung Stück für Stück unterminiert.
Herr Krit: Was macht Dir an der gegenwärtigen deutschen Innenpolitik am meisten Sorgen und was stimmt Dich optimistisch?
Jens: Die politische Gesellschaft ist eine andere, als sie es in meiner Jugend war. Es hat sich eine breite politische Strömung entwickelt, die weniger von ideologischen Ansätzen geprägt ist, als von einem opportunistischen Pragmatismus. Dadurch ist die Demokratie in eine schwere Krise geraten, da nicht der Auftrag des Wählers für die Volksvertreter von Interesse ist, sondern dessen Bevormundung unter einem vermeintlichen Sachzwang. Der politische Diskurs findet hauptsächlich abseits des Parlamentes und seiner Quatschbuden auf den Sesseln der TV-Anstalten statt. Dort herrscht ein Meinungsmonopol vor, in dem über Nuancen „gestritten“ wird – Spiegelfechtereien, wie ich so etwas nenne. In der LINKEN sehe ich hier eine löbliche Kraft, die eine Initialzündung auslösen könnte. Je mehr sie den „Marsch durch die Medien“ antreten, desto unbequemer wird es für die anderen Parteien. Ihre Linie wird auf einmal vom Wähler und von der Basis hinterfragt. Sachzwang? TINA (there is no alternative)? TATA (there are thousand alternatives)!
Herr Krit: Stichwort „sächsische Korruptionsaffäre“, von „Amtsmissbrauch“ über „Kinderprostitution“ bis „Mord“ scheint alles dabei zu sein für einen Krimi, der alle bisherigen toppt. Was denkst Du über diesen auch in der Presse eher unterbelichteten Skandal, von dem aktuell berichtet wird, dass „umfangreiches Aktenmaterial aus dem Bestand des Verfassungsschutzes vernichtet worden“ sei.
Jens: Who watches the watchers? Es ist ein grundlegendes Problem solcher – im Stillen operierenden – Staatsorgane, dass sich ihre Kontrolle schwer gestaltet. Wo es keine wirkungsvolle Kontrolle gibt, können sich schnell kriminelle Strukturen bilden, wie das Beispiel Sachsen gezeigt hat. Ein verantwortungsvoller und integrer Staat muss auch eine wirkungsvolle Kontrolle seiner Organe gewährleisten – dies ist in diesem Falle grundlegend in die Hose gegangen.
Insofern hat das Flickr-Desaster ja auch was Gutes. Nichtkommerzielle Alternativen werden folgen…
Herr Krit: Stichwort Web 2.0 und „Zensur“ bei flickr. Hast Du eine Meinung dazu oder interessiert Dich das Thema nicht?
Jens: Web 2.0 und der Kommerz ist ein schwieriges Thema. Natürlich haben Plattformanbieter ein Interesse daran, Geld zu verdienen – die Nutzer solcher Dienste müssen allerdings erkennen, dass sie die Contentlieferanten sind, ohne die die Plattformen kein Geld verdienen können. Ich stehe kommerziellen Plattformen grundsätzlich kritisch gegenüber – warum sind in diesem Bereich kaum gemeinschaftliche Communities zu finden? Die Wikipedia zeigt ja, wie es auch anders gehen kann, obwohl natürlich auch dort nicht alles perfekt ist. Das Beispiel Google zeigt ja hervorragend, wie schädlich monopolistische Strukturen im Web sind, wenn das große Geld dahinter steht. So mancher Darling des Web 2.0 wird sich in Zukunft ebenfalls zum „Bösewicht“ umwandeln, es wäre naiv von kommerziellen Anbietern Altruismus oder Idealismus zu erwarten. Da im Web 2.0 der Nutzer gleichzeitig der Contentlieferant ist, hat er allerdings auch die Macht, solche Strukturen zu verhindern. Warum sollte ich beispielsweise mein Blog bei einem kommerziellen Anbieter hosten? Warum sollte ich meine Fotos dort veröffentlichen? Insofern hat das Flickr-Desaster ja auch was Gutes. Nichtkommerzielle Alternativen werden folgen – dies geht im Netz sehr schnell und wer weiß, vielleicht sind einige Nutzer dadurch aufgewacht und betrachten das Web 2.0 ein wenig kritischer. Das wäre zu wünschen.
Herr Krit: Wie geht es weiter mit dem Web und den Weblogs?
Jens: Wir stehen an der Schwelle einer Aufteilung des Netzes in Kommerz und Authentizität – da machen auch die Blogs keine Ausnahme. Vom Nutzer wird in Zukunft noch mehr Medienkompetenz zu erwarten sein als jetzt. Blogger sind nicht per se bessere Menschen, sie sind ein Querschnitt durch die Gesellschaft. Erst kommt das Fressen, dann die Moral – natürlich wird es auch weiterhin die idealistischen, authentischen Blogger geben – die Gegenöffentlichkeit -, bei denen der Inhalt und dessen Vermittlung im Mittelpunkt steht, aber es wird auch „gefallene Engel“ geben, die ihre Ideale zu Markte tragen. Wenn Geld, Macht und Eitelkeiten locken, wird so mancher Mensch schwach, das ist „urmenschlich“. Mephisto hat viele Gesichter, aber das Web hat auch viele Augen – insofern sehe ich die Zukunft eher gelassen.
Herr Krit: Was tust du und wer bist du, wenn Du nicht am Rechner sitzt, recherchierst und bloggst?
Jens: Ein ganz normaler Mensch, der von neun bis fünf im Büro sitzt und gerne abends bei einem Glas Bier mit seinen Freunden in der Kneipe klönt. Ein Mensch, der seine Fehler und seine guten Seiten hat und das Leben für
viel zu kurz hält, um es Eitelkeiten wie Karriere oder Reichtum zu opfern.
Herr Krit: Vielen Dank für das Interview. Nun hast Du das letzte Wort. Fehlte ein Thema, liegt Dir etwas besonders am Herzen oder hast Du gar eine Antwort auf die Frage aller Fragen? ;-)
Jens: Ein iranischer Leser beendete mal eine Mail an mich mit der ungewöhnlichen Grußformel: „Ich wünsche Ihnen ein sonniges Herz“. Das fand ich so schön, dass ich diesen Wunsch an Dich und Deine Leser
weitergeben will ;-)
24. Juni 2007 | archiv | |
26 Kommentare
1. Der Spiegelfechter im Int&hellip | 24.06.07 |
[…] Kompletter Artikel auf Krit.de […]
2. Werner | 24.06.07 |
Spannendes Interview. Danke! Die guten Blogs nehmen zu, das ist eine feine Sache.
3. Roman Möller | 24.06.07 |
Sehr interessantes Interview. Danke dafür.
4. winfried aus chemnitz | 24.06.07 |
Ich zähle den Spiegelfechter zu den politischen Mainstream Blogs.
Die gegenseitige Aufwertung per Interview dient genau diesem Thema. Spiegelfechter wird sehr Arrogant und Anmaßend wenn er die Meinung des Gegenüber nicht mehr in sein Weltbild einpassen kann.
Das Medial natürlich Links ist im Sinne von Mainstream links!
Ich wette er kann diese Kritik schon nicht ertragen, da es eben um „Spiegel“ fechten geht und nicht um echte Politik!
5. Notizblog » Kommerz&hellip | 24.06.07 |
[…] Im krit-Interview erklärt der Spiegelfechter Jens Berger einen der großen Trends der Blogger-Szene. Wir stehen an der Schwelle einer Aufteilung des Netzes in Kommerz und Authentizität – da machen auch die Blogs keine Ausnahme. Vom Nutzer wird in Zukunft noch mehr Medienkompetenz zu erwarten sein als jetzt. Blogger sind nicht per se bessere Menschen, sie sind ein Querschnitt durch die Gesellschaft. […]
6. D. Krüger | 24.06.07 |
Hallo,
@Spiegelfechter – diesmal nur Zustimmung!
Ich drücke Dir alle Daumen für Dein Wollen und Tun!
Stark bleiben!
7. filapper » krit.de:&hellip | 24.06.07 |
[…] Weiter geht es (nach einer Pause von fast eineinhalb Jahren, jassesnee wie die Zeit vergeht! ;-) bei krit mit den Interviews. Aktuell hat Ralph Jens Berger vom Weblog Der Spiegelfechter befragt, hier geht es zum Interview: Wirkungsvoll gegen “Meinungsmainstream”. […]
8. links for 2007-06-25 auf &hellip | 25.06.07 |
[…] Wirkungsvoll gegen Meinungsmainstream Ein Interview mit dem Spiegelfechter… […]
9. kuna | 25.06.07 |
@ winnie
„Das Medial natürlich Links ist im Sinne von Mainstream links!“
hää? irgendwas falsches gegessen?
10. Possimist | 25.06.07 |
@ kuna
Nee der führt nen Privatkrieg gegen den Spiegelfechter. Das liegt wohl daran, daß auf spiegelfechter.de seine (winfried) Kommentare zu Beiträgen das ganze Gegenteil sind und es da schon Debatten zwischen den beiden gab.
11. winfried aus chemnitz | 25.06.07 |
Ich führe keinen Privatkrieg – die trickreichen Löschungen von Kommentaren haben mich geärgert – weil so der Gesamtinhalt entstellt wurde! Das langt nicht für einen Krieg!
Das Spiegelfechter Linker Mainstream ist – ist eine Meinung von mir.
Beispiel: Die andere Nachricht von G8
http://krlweiss.twoday.net/stories/39490...
Würde bei SF nicht laufen weil Alles was in Richtung Verschwörung läuft als Antilinks (Mainstram) gesehen wird!
Da ist der „Hass Broder“ dagegen fast erholsam!
Der Typ Links 8 gibt es auch bei Rechts)der Schreit „Ich nicht verstehen kann Du verrückt!
Exakte Kuna Haltung – Das ist Mainstram Links!
12. kuna | 25.06.07 |
HAHAHA…
sorry, aber du bist ja schon n kauz. du diagnostizierst meine „exakte Haltung“ aus meinem inhaltslosen post? hab dein gefasel nich ganz verstanden, und der zitierte Satz hat mir seine Geheimnisse bis heute nicht preisgegeben… egal.
Es würde dir vielleicht ganz gut tun, wenn du dich von deinem ausgeprägten Schubladendenken emanzipieren würdest. Und dich mal n bisschen klarer aussdrückst, da checkt ja kein mensch durch!
spiegelfechter = linker mainstream, deswegen spiegelfechter ungleich verschwörung weil antilinks (mainstream)??? Was?
Die politische Einstellung von SF is mir persöhnlich relativ bumms, du musst ja auch nich alles gut finden was er so schreibt. Trotzdem finde ich die Beiträge thematisch gut ausgewählt, reflektiert und auch angenehm zu lesen.
das du allerdings in diskussionen auf granit beisst, wundert mich nach diesen 2 posts von dir wenig. abgesehn davon dass ich nich ganz dahintergekommen bin, was deine Schlagwortaneinanderreihung aussagen soll, läd auch der restliche Teil deiner, ähm, Argumentation? nicht dazu ein sich damit auseinanderzusetzen.
13. winfried aus chemnitz | 25.06.07 |
Diagnosen aus Inhaltleeren Postings sind für Leute vom Fach eher leicht!
Große Schublade!
Dann schreibst Du das du mich nicht verstehen kannst!
Du kannst nicht weil du nicht willst!
Wenn du wolltest würdest du mit zwei oder drei klugen Fragen nachhaken.
Die Wessidiskussionskultur ist einfach schwer im Arsch.
*Der Ossi hat diese wenigstens einmal lernen müssen!*
Natürlich ist der Obrige Satz für Dich nicht zu verstehen aber – der Grund liegt eben in der Nachfrage!
Es ist einfach die totale Kritikunfähigkeit als Charakteristikum – klar ist das auch ne nette Schublade für dich!
Man kann eben nicht einfach Links – heißt Antikapitalistisch sein – wenn man als Basis keine Lösung für das Problem hat oder diese nicht Präsentieren kann!
Das meine ich mit Mainstreamlinks!
Politisch gesehen – Blutleer.
Denn die Analyse von Kapitalistisch unterscheidet mich und Spiegelfechter.
Der eine hat eine Unbewußte Grundlage vom ollen Marx (den hatte ich Ausführlicher im Bildungsangebot meiner Schulzeit) und der andere hat eben den Gesell als Grundlage – übrigens mit Lösungsansatz!
So gehen die anschließenden Schlussfolgerungen über das Weltgeschhen eben auseinander.
das war der Kern!
Hauptstromlinks ist daher dem alten Marxismus verhaftet und dem dialektischen Denken.
Dort beginnen aber schon die Glaubenskriege!Don’t feed the trolls!
14. kuna | 25.06.07 |
Ogott. Der Ossi-Wessi-Komplex. Ich bin denn weg.
P.S: Don’t feed the trolls?
15. Herr Krit | 25.06.07 |
kuna, lese dort: ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Ne...
16. kuna | 25.06.07 |
Jaja die trolle… Hatte mich nur gefragt ob winnfried mich damit gemeint oder von einer Antwort auf seinen Post abgeraten hat?
„Dort beginnen aber schon die Glaubenskriege!Don’t feed the trolls!“
Egal. Ich werde hier niemand mehr füttern und versinke in schweigen.
17. Herr Krit | 25.06.07 |
Er hatte einfach vergessen, den voreingestellten Satz im Kommentarfeld zu löschen.
18. Nerdcore — links fo&hellip | 27.06.07 |
[…] krit.de » Wirkungsvoll gegen “Meinungsmainstream” – Interviews mit Bloggern und Netizens Im Interview berichtet er [der Spiegelfechter] über das, was Wut macht an der gegenwärtigen Politik, über sein Selbstverständnis als Blogger, die Bedeutung von Weblogs und das “flickr-Desaster”. (tags: politik blogs interview) […]
19. MeOnly Weblog&hellip | 27.06.07 |
Comeback einer Weblegende…
Na Ralph , das iss doch ma‘ ’ne Headline, wa‘ ;o)? Wenn das jezz nicht zum dranbleiben motiviert, dann weiß ich auch nich‘. Ich freu‘ mich jedenfalls, genau wie Onno und Claudia , dass krit wieder da ist. Und auch Dein erster Neuzugang ist m.E. e…
20. Luis | 27.06.07 |
Ich bin genau wie du auch während der G8 Zeit auf den Spiegelfechter aufmerksam geworden. Noch bis vor kurzem wra ich so naiv und habe dem Spiegel oder SPON geglaubt…
21. DAS SUBJEKTIVE » Bl&hellip | 20.07.07 |
[…] krit.de: «Wirkungsvoll gegen Meinungsmainstream» […]
22. Heile Menschen « Bo&hellip | 7.09.07 |
[…] liebe diesen Jens für das was er tut und wer Ihn auch kennen lernen möchte, findet hier eine interessantes Interview. […]
23. toss | 30.12.07 |
Ich finde es toll, wie Jens Berger seinen kognitiven Entwicklungsprozess offensiv in Online-„Gegenöffentlichkeit“ umsetzt und dadurch mit großem Erfolg andere anregt, sich auch an diesem hochspannenden geistig-politischen Projekt zu beteiligen.
Er trifft außerdem durch seine offene und unbemühte Art meist den richtigen Ton und entfaltet dadurch Vorbildwirkung für höfliche Formen der Auseinandersetzung, die in der virtuellen Natur ganz leicht zu verbalen Schlägereien ausarten kann, was weitere Gespräche erschwert oder unmöglich macht.
24. siggi | 1.01.08 |
Leider muss ich feststellen das dieser „Toss“ mit einer URL die auf meinen Blog verweist in verschiedensten dritten Blogs kommentiert, um seine kruden Ansichten loszuwerden. Siggi ist Siggi und Toss ist irgendein Weltverschwörungstheoretiker der in diversen Blogs schon unangenehm auffällig geworden ist.
25. Herr Krit | 2.01.08 |
Ich habe bereits ein paar pseudokluge Kommentare von dem gelöscht, aber er scheint nicht zu merken, dass er penetrant ist. Nun denn, die Kommentarfunktion wird hier schlicht deaktiviert
26. Godfather of Blogistan: D&hellip | 15.08.08 |
[…] Auch für die lupenreine Demokratie Russland hat Jens Berger anscheinend ein besonderes Faible und auch für den ehemaligen Bundeskanzler Schröder, gegen den angeblich “eine Medienkampagne”[5] gefahren wird und natürlich lügt “die TAZ“, wenn sie “die Titelseite mit dem markigen Spruch “Leichen pflastern Putins Weg” betiteln kann ohne diese Behauptung auch nur ansatzweise belegen zu können.”[5] Grosny 2000? Egal, alles antirussische Propaganda. Aber das ficht unseren objektiven und neutralen Spiegelfechter nicht an. Wer erinnert sich nicht an den “Cornwall-Zwischenfall”, bei dem der Spiegelfechter propagandistischen Schiffbruch[6,7,8,9,10,11] erlitt als er die Quarantäne der neutralen Ecke verlies und den armen, bedrohten und friedlichen Iranern zur Seite stand? Die westliche Welt und ihre freiheitlichen Werte sind dem Spiegelfechter offensichtlich suspekt, ganz im Gegensatz zu vorbildlichen Ländern wie dem Iran, China oder Russland. So ist auch nur logisch, wenn der Spiegelfechter Jens Berger in “der LINKEN […] eine löbliche Kraft [sieht] die eine Initialzündung auslösen könnte.“ […]