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Formen der Anerkennung

Burkhardt Becker alias Becx (früher Bubec) über das Geben und Nehmen im Internet, den Respekt vor den kreativen Leistungen anderer und seine grafischen Ambitionen.


 

KriT: Du hast Projekte namens voices und mouse_control im Netz der Netze. Welche Ziele haben sie und wie sind sie entstanden?

Becx: Noch sind es diese beiden und meine HP terza, eine mehr oder weniger herkömmliche Homepage, die ich ganz bewußt im K.I.S.S.-Prinzip gestaltet habe. Je mehr technischen Schnickschnack ich sah, desto einfacher wollte ich werden. Obgleich ich von Haus aus einen Hang zum 'straight' habe, bedurfte es einer jahrelangen, inspirierenden 'Mailunterhaltung' mit P@eng, der mit viel Geduld und Geradlinigkeit meine Sichtweise von HTML, Browser und Usability maßgeblich geformt hat. Kurzum: Er hat mir peu à peu Web-Augen 'verpaßt'.


Bubec
Illustration von Bubec
 

Doch zurück zu deiner Frage "Wie sind die 'Voices ' entstanden?
Das Projekt 'Voices' ist im Dez. 99 als eine Versuchsmail an P@eng entstanden. Es war sozusagen eine Juxgeburt. Ich kannte ihn noch nicht allzu lange und wollte mit ca. 15 Fragen mehr über ihn wissen - er ist auf das Spiel eingegangen. Mit der Zeit wurde ich auf andere Leute neugierig... Als ich dann im März 01 auf die Idee kam, die Interviewten zu bitten, eine(n) Webber/-in zu empfehlen, wurde dieses Projekt zum 'Selbstläufer' - es tauchten Vorschläge auf, auf die ich ganz allein nicht gekommen wäre.

Nun hat aber jede(r) Webber/-in in den Voices auch ein Gesicht; ein Gesicht, das mir als Rohstoffphoto zugemailt wird. Ein bearbeitetes Gesicht, das die Interviewten zu personifizieren versucht, sie also anhand ihrer Antworten verbildlicht.

Welches Ziel verfolge ich mit den 'Voices'?

Die Antwort darauf ist schwierig, da nämlich keine bewußten Ziele a priori dahinter steckten. Neugier war auf jeden Fall als Triebfeder dabei. Ich gebe in diesem Projekt den Interviewten freiwillig meine Zeit und mein Grafikempfinden, schaffe so eine Versammlung von Web-Engagierten mit Gesicht, die alle die gleichen Fragen beantworten müssen und zu deren Webarbeit man springen kann. Es ist aus meiner Sicht ein Akt des Gebens, ein kleiner visueller Dank für das, was ich in ihren Sites gefunden bzw. kennengelert habe.

Natürlich habe ich auch etwas davon. Dies hat sich aber erst im Laufe der Zeit gezeigt und wird auf den ersten Blick nicht offensichtlich:

a) Es ist für mich eine Herausforderung, das gemailte Photo zu 'verarbeiten', mich also von den jeweiligen Antworten inspirieren zu lassen und zwar so, daß auch die Dargestellten zufrieden sind;

b) Mit jedem Geben habe ich zumindest ein Wort des Dankes erhalten und manchmal viel mehr: z.B Backlinks, Erwähnungen oder jemand nahm sich genauso viel Zeit und Webspace für mich wie ich für ihn, nota bene freiwillig. Das sind imho Augenblicke, die mich beglücken und die mir zeigen, daß gerade eine Form der Anerkennung stattfindet.

c) Und ganz bestimmt ist es mittlerweile eine Möglichkeit geworden, den Bekanntheitsgrad meiner Projekte zu erhöhen.

Ja, nun zu mouse_control. Hier werde ich mich aber kürzer fassen müssen.

Die Spielereien mit 'Kunststücken' sind aus der spontanen Lust entstanden, geachtete Gemälde für meine Zwecke zu vereinnahmen. Doch bevor ich mich an die einzelnen Exponate gemacht habe, ist die Metapher mouse_control entstanden. Ausschlaggebend war hier meine Feststellung, daß ich überhaupt nicht mehr mit dem Pinsel male, sondern nur noch mit der Maus am PC - also packte ich die Maus am Schwanz und legte ein MouseOver mit entsprechender PC-Maus an ;-)

Ziel dieser Site? Hm, I just had fun. Und ich möchte noch mehr fun haben, also werde ich noch mehr 'verspielte' Seiten basteln. Ich merke anhand des Feedbacks, daß das Betrachten dieser Arbeit auch anderen Menschen Spaß gemacht hat. Parallel zu mouse_control habe ich ein anderes Projekt, namens Repetitio, angefangen, das mittlerweile schon zu 90% fertig ist - ein Projekt, das auschließlich von Ani-Gifs zu verschiedenen Themen lebt - kommt im Juli/Aug. on air.


KriT: Mit Deiner im letzten Jahr initiierten Aktion respe(c)t willst Du eine Sensibilisierung gegen Ideenklau im Internet erreichen. Wo sind die Grenzen des Copyrights im Internet? Läßt sich ein HTML-Layout überhaupt schützen oder ist es nicht gleich mit Erscheinen im Internet Allgemeingut, das jeder übernehmen kann, wenn auch anständigerweise nicht eins zu eins?

Becx: Dein Ausdruck "Sensibilisierung gegen Ideenklau" gefällt mir, denn mehr ist offensichtlich nicht drin. Das Thema 'Copyright' dürfte so alt wie das Web selbst sein, denn wir haben es hier mit einem Medium zu tun, das den Quellcode sozusagen als Open Source anbietet und sich zudem in den Cache des Browsers ablegen muß. Insofern wird der Code vermeintlich zum Allgemeingut.

Die Betrachtung der rechtlichen Aspekte ist für mich nicht zentrales Thema - hier sollen sich lieber die Rechtsexperten über originäre Leistungen streiten. Mein Anliegen zielt vielmehr auf den moralischen Bereich Respekt: Ganz allgemein sage ich, daß es zum einen doch nur stolz machen und respektabel sein kann, was dem eigenen Kopf entsprungen ist. Zum anderen halte ich die Einbindung 'fremder' Leistungen per se nicht für verwerflich, sofern diese Fremdquellen explizit genannt werden, sie also auf diese Weise mit Achtung behandelt werden.

Mit der Einbindung des kleinen Respe(c)t-Logos kann jeder Webmaster, der das Copyright achtet, Respekt und Achtung vor der geistigen Leistung anderer Menschen öffentlich bezeugen. Jeder, der das Logo auf seiner HP zeigt, kupfert nicht ab, sondern er schafft Eigenes, Neues und vergißt nicht, eine Quelle zu benennen. Das ist Respekt nach außen aber auch im eigenen Spiegelbild.

In einer Zeit, in der das einfache, bequeme, schnelle Erreichen von Zielen als etwas Positives gesehen wird und das Schmücken mit fremden Federn quasi Usus ist, können diese Gedanken etwas antiquiert anmuten. Wie auch immer, Respekt in den kleinen Dingen schafft die Basis für den respektierlichen Umgang mit den großen Dingen des Lebens.

Was kann und will ich überhaupt im Web schützen?

Ich halte eine Grafik, die eine urheberische, originäre Leistung darstellt, für höchst schützenswert. Hier hört bei mir der Spaß auf, hier werde ich fuchtelig, denn hier fühle ich mich im wahrsten Sinne des Wortes bestohlen.

Die Layoutkomposition einer Seite ist eigentlich auch eine eigenständige, geistige Leistung, die den gleichen Schutz erfahren müßte. Doch sehe ich es hier differenzierter: Es kann m.E. nicht ausbleiben, daß sich jemand Anregungen holt, z.B. Teile des Layout für sich umarbeitet, Farbzusammenstellungen übernimmt. Wenn diese 'Ausleihe' nicht allzu plump stattfindet (komplette Layoutübernahme mit lediglich farblichen Veränderungen etc.), sondern die Sites sich hinterher optisch deutlich unterscheiden, halte ich es für legitim, allerdings nicht für sehr kreativ ;-) Kreativ wäre es nämlich erst dann, wenn ich verwendete Elemente in einen gänzlich neuen Zusammenhang brächte.

In diesem Zusammenhang halte ich den Artikel "So klauen Sie richtig!" in der Zeitschrift 'Internet World', Nr. 07/2001 für zumindest bedenklich. Anhand eines Beispiels wird ein Rezept konstruiert, wie man "von den Vorarbeiten anderer profitieren kann". Hier ist wieder der Easy-Way, der Weg zum schnellen Erfolg.


KriT: Ein Charakteristikum Deiner Webprojekte ist, neben der engagierten Idee, die anspruchsvolle, verspielte, abwechslungsreiche Grafik. Wann wo und wie hast Du das gelernt?

Becx: Genau am 16.08.1999, in Braunschweig am PC by doing ;-)

Nein, Spaß beiseite. Es gab hier kein Easy-Way. Farben und Formen waren von Kindesbeinen an schon mein Ding. Bis 1998 habe ich auf Papier, Leinwand, Krepp, Holz, Pappe mit dem Pinsel oder Stift gemalt. Das künstlerische Basiswissen war also schon geschaffen als ich mit der PC-Maus angefangen habe.

Meinen ersten Kontakt zu Pixelbildern hatte ich mit Paint (früher Paintbrush) *g*, über Microsoft Image Composer und Micrografx Picture Publisher. Es war ein rein autodidaktischer Vorgang mit viel Learning by doing, der immer noch nicht abgeschlossen scheint. Zwischendurch hatte ich mal Photoshop 5 ausprobiert, fand jedoch die Werkzeugmenge und die Termini technici extrem beeindruckend und verwirrend zugleich, ja, sie haben mich seinerzeit sozusagen mit Ehrfurcht erschlagen. Das sollte sich aber ändern. Übrigens ging es mir seinerzeit viel schlimmer mit Corel Draw.

Ich bin also ein Autodidakt - eine Form des Lernens, die zwar mühselig ist, die mich aber am effektivsten nach vorn bringt. Im Prinzip unterscheidet sich das 'Malen' im Web nicht allzu sehr von der Pinselmalerei, insofern man gelernt hat, mit den digitalen Malwerkzeugen und den Webgrenzen umzugehen.

Etwas vermisse ich schon beim digitalen Malen: Den Geruch von Ölfarbe und Terpentin. Dafür ist das Lagern der JPGs und GIFs viel einfacher.

 

KriT: Hast Du eine besondere Arbeitsweise bei der Grafikerstellung?

Becx: Puh, eine Frage nach den vielen kleinen, unbewußten Automatismen, derer ich mir auf einmal bewußt werden soll.

Grundsätzlich läuft bei mir der Prozeß der Ideenbildung ziemlich spontan ab. Es kommt zu freien Assoziationen mit den Inhalten, der erste Gedanke ist bei mir nämlich jener, der springt, dann kommt die Phase der visuellen Umsetzung, das Verwerfen genauso wie das Verstärken, dann die technische Überprüfung. Skizzen auf Papier gibt es vorher nicht, dies geschieht nur bei der Konstruktion von Framesets.

Die tollste Idee nützt mir nichts, wenn meine Grafik am Schluß 50 KB oder mehr hat. Eine 'fette' Grafik zu erstellen, halte ich nicht für besonders schwierig. Meine Orientierungsgrundlage für Grafiken sind max. 40 KB, die ich allerdings extrem selten erreiche - meistens haben meine Ergebnisse eine Obergrenze von 25 KB. Bei der allgemeinen Bandbreite heute halte ich diese Grenze für erstrebenswert.


KriT: Mit welcher Software und welchen Filtern arbeitest Du?

Becx: Wie oben geschildert habe ich mich anfangs nicht mit Photoshop anfreunden können. Das hat sich gründlich geändert. Photoshop und ImageReady sind mir mittlerweile unersetzlich: Sie sind meine Hauptwerkzeuge.

Klar, ich habe allerhand Filter auf der Platte, doch setze ich diese sehr sparsam ein - die Effekte verbrauchen sich sonst zu schnell und es bestünde die Gefahr, zu einseitig in der Bildkomposition zu werden. In diesem Zusammenhang führe ich gern die von vielen Webberinnen verwendeten Kugeln, Glasblasen und dergleichen mehr als Negativbeispiel an. Offengestanden kann ich sie nicht mehr sehen - hier wird ein Filter eindeutig überstrapaziert.

Stattdessen ziehe ich die Standardwerkzeuge vor, z.B. eine Menge Layer, weil sie die Bildgestaltung hochflexibel machen, Transparenz, Einfärben, Airbrush, Verwackeln, Schärfentiefe, Verwischen, Schattierungen, Masken.

Neben Photoshop setze ich für die Menschendarstellungen das Proggie Poser ein, für Arbeiten mit dem Wacom-Tablet PainterClassic, für Ani-Gifs ImageReady. Bei diesen bin ich hängengeblieben. Ausprobiert habe ich jedoch auch andere Proggies. Auch wenn man mir möglicherweise nun Ignoranz vorwerfen wird, mit Bryce konnte ich nicht allzu viel anfangen - Gegenstände in einer mehr oder weniger stereotypen Landschaft zu platzieren, nö, das war  m i r  zu langweilig. Ebenso finde ich die Filterparade von PhotoImpact6 nicht reizvoll - da ist mir schon viel zuviel vorfabriziert.

 

KriT: Stichwort Webdesign: Was fällt Dir spontan dazu ein?

Becx: Ad hoc, die Masse an sogenannten WebDesignern. Wo kommen auf einmal die vielen selbsternannten Bildschirmgestaltungskünstler her? Sind wir nun ein Volk von Künstlern und ich habe nix davon mitbekommen? Jedoch habe ich die Befürchtung, daß es einen profaneren Grund gibt: Bei den vielen grottenschlechten Webdesign-Angeboten scheint der schnell zu verdienende Mammon gelockt haben.

Nein, das Thema beende ich. Bringt mich nur unnötig in Wallung.

Webdesign sollte m.E. etwas mit Kunst zu tun haben, die in keinem Augenblick den Rezipienten vergißt. Es sollte den Schwerpunkt auf die Qualität der Verlockungen und nicht auf die Quantität der technischen Spielereien setzen. Das bedeutet: visuelle Themen zum Führen und Verführen (nicht als Manipulation zu verstehen), hierin sehe ich meine Aufgabe in der Präsentation von Sites.

In einer Mail schrieb mir kürzlich Susanne Kunjappu-Jellinek folgende kurze Formel:
"Kunst = Die Verheissung des Staunens".
Genauso sollten imho WebSites funktionieren: Führen und Verführen als optische Einladung zum Weiterklicken. Dabei darf sich die Kunst nicht nur auf eine Grafik reduzieren, sondern es gilt, das Format Bildschirm als ganzes, als einheitliches Werk zu sehen.

 

KriT: Wann und wie hast Du eigentlich das Internet entdeckt und was sind Deine wichtigsten Erfahrungen?

Becx: Nicht mit dem C64-Brotkasten, nicht mit dem PC-XT (10 MHz, 10 MB-Harddisk, Hercules-Karte, MS-DOS auf einer 360 KB-Diskette, ca. 4.000 DM).

Erst im Jahre 89/90 (?) bin ich mit 25 MHz und dem Ziel eingestiegen, mein Privatkonto mittels Online-Banking über BTX zu verwalten; des Webs habe ich mich lediglich für die gelegentliche Suche nach Informationen bedient. Dieser Zustand blieb unverändert bis 1998. An Homepages habe ich überhaupt nicht gedacht; sie kamen mir reichlich 'exibitionistisch' vor.

Heute ist das Web fester Bestandteil meines Lebens, das Googlen ein Muß, das Mailen die wesentliche Form des Informationsaustausches. Doch hauptsächlich ist es für mich ein Medium, das ich z.Z. für die Möglichkeiten der Kunst ausprobiere. Bisher habe ich das Web für die Präsentation von Kunst genutzt. Das reizt mich nicht mehr - es kommt nämlich aus zweiter Hand. Auch mag ich mich nicht mit KB-fetten Flashanimationen abgeben, ebensowenig mit selbstverliebten Interfaces, die imho doch nur 'hohle Verpackungen', Ornamente darstellen. Nein. Auch Webkunst sollte "Food for thought" sein, wie Joseph Beuys für Kunst ganz allgemein feststellte.

Meine Erfahrungen im Web sind zwiespältig. Da gibt es Tausende von Sites, die nichts offenbaren, bestenfalls eine langweilige Wiederholung darstellen... und dabei können auch Sites sein, die jede Menge Traffic haben. Dann wiederum treffe ich auf Seiten, die etwas Besonderes aufzeigen, die eine gesamtkörperliche Wohltat auslösen:

"Das Besondere ist das akzentuierte Einzelne, das kraft seiner Akzente Zugang zu unserem Denken findet." (Karl Pawek) Diesen Seiten gelingt es, die zwei Wirklichkeiten zusammenzufügen, also die res extensa (äußere Welt) und das Descartes'che res cogitans (die Welt des Denkens).



KriT: Wer ist Bubec und was hat er vor seinem Internetleben getan und nicht getan?

Becx: Bubec ist Burkhardt Becker.
Eckdaten: geb. 22.01.52, 1,88 m, 95 kg.

Was ich getan habe:

Geboren in Rostock, in 10 Jahren in Mosambik bestens aufgewachsen, mit 14 von meinen Eltern ins Ausland, an die Nordseeküste 'verschleppt' worden, Abitur in Bremerhaven, Studium Lehramt SEK II an der 'roten' Uni Bremen (Kunst und Sport) - eine höllisch gute Kombination *g*, 1. und 2. Lehrerprüfung, in den Beamtenlehrerzimmern 'Pickel' bekommen, 1985 in Braunschweig an einer Privatschule EDV und Mathe 15 Jahre unterrichtet. Katharsis 2000: School is out for ever. Seitdem tummle ich mich im Web rum, lebe besser als jemals zuvor, mein Leben wird nicht mehr verplant.

Was ich nicht getan habe:

Mich zur Bewußtlosigkeit besoffen, harte Drogen genommen, hölzerne Hochzeit gefeiert, mich in Vereinen engagiert, Pauschalreisen gebucht, Stubenschrank gekauft, mein Auto gepflegt, eine Hure aufgesucht, nicht das gesagt, was ich nicht dachte, großartig etwas auf die Meinung anderer gegeben, weder mit der Malerei noch im Web jemals eine müde Mark verdient, Deutschland als meine Heimat angesehen, eine Kaufmannsseelenmentalität entwickelt, Menschenmengen/Gruppen gesucht, mich mehr um Eigentum als um meine Füße gekümmert, mir länger als 5 Minuten Geschwätz angehört... es ließe sich noch fortsetzen ;-)


KriT: Bleibt die typische letzte Frage nach Deinen aktuellen Lieblingsites im Netz: Wie heissen und was begeistert Dich an ihnen?

Becx: Da brauche ich nicht in die Ferne zu schweifen, denn Paengs 'E-workers' sind ein Paradebeispiel für farbliche Harmonie, gelungene Aufteilung der Bildschirmfläche und sparsamen Umgang mit technischen Spielereien.

Mehrmals die Woche kehre ich auch bei Claudia Klingers Digital diary ein. Sie versteht es sehr gut, die persönliche Ebene als Startrampe für weitergehende Betrachtungen einzusetzen.

Und wenn ich Kuriosa, überhaupt News aus dem big, big Web erfahren möchte, schaue ich im KriT-Journal nach (den Link zu setzen, kann ich mir doch ersparen ;-? Der lockere Tenor und die Übersichtlichkeit locken mich.

Nicht gerade aktuell, aber immer noch sehenswert ist die Ausstellungsbegehung von Matthew Lewis Dennett's Dream. Nota bene dieses Projekt ist im Juni 1995 entstanden. Die Grafiken haben um die 20 KB.

Wenn Flash fix kommt (bei meinem analogen Zugang), kann ich es sogar gut leiden und gute Metapher sowieso. Beides läßt sich in Chiatday begutachten, allerdings nur auf dieser Seite - der Rest ist Standardbrei.

KriT: Vielen Dank für die spannenden und offenen Antworten. :-)

www.becx.de/



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